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Aktuelle
Meldungen rund um die Gunners
Mai
2002 (zum
Archiv)
(28.05.2002)
Der Transfermarkt
ist ob der bevorstehenden Weltmeisterschaften in
Südkorea und Japan zwar noch nicht voll auf Touren
gekommen. Dennoch gibt es bereits eine ansehnliche Liste
an angeblichen Neuzugängen. Wer sich diese mal zu
gemüte ziehen möchte: Arseweb hat eine (inzwischen 39
Spieler umfassende) Aufstellung online gestellt, die
regelmäßig aktualisiert wird. Ihr findet sie
hier.
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(27.05.2002)
David Dein hat
potentielle Interessenten eingeladen, ihr Gebot
abzugeben, auf daß die neu zu errichtende Heimstätte
der Gunners den Namen des Sponsors tragen werde. Zwar sei
es noch nicht entschieden, ob der Verein die Arena
tatsächlich nach einem Sponsor nennen werde, aber man
halte sich diese Option offen.
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(26.05.2002)
Die englische Nationalmannschaft
hat im Testspiel gegen Deutschlands Vorrundengegner
Kamerun ein 2:2 (1:1) erreicht. Der eingewechselte Robbie
Fowler von (Leeds United) erzielte in der Nachspielzeit
den Ausgleichstreffer.
Die Kameruner, die vom früheren Bundesliga-Trainer
Winfried Schäfer betreut werden, gingen zwei mal in
Führung. Samuel Eto'o erzeilte bereits in der fünften
Minute das 1:0, sieben Minuten später glich Darius
Vassell (Aston Villa) aus. Für den erneuten
Führungstreffer für den Afrika-Meister sorgte Geremi
vom Champions-League-Sieger Real Madrid (58.).
Nicht im Aufgebot der Engländer stand David Beckham. Der
Kapitän der englischen Nationalelf ist nach seinem
Mittelfußbruch im Viertelfinale der Champions League
gegen La Coruña noch immer noch nicht fit und droht im
ersten WM-Spiel gegen Schweden auszufallen. Für etwas
Verwirrung sorgte Englands schwedischer Nationaltrainer
Sven-Göran Eriksson, der zunächst Beckhams Einsatz von
einem Fitness-Test abhängig machen wollte, nun aber
wieder fest mit dem Superstar vom Manchester United
plant. Ich habe nie daran gedacht, dass er bei der WM
nicht dabei sein wird, sagte der 54-jährige Coach. (Quelle: Kicker.de)
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(23.05.2002)
Ein lädiertes Knie stellt die WM-Teilnahme
von Thierry Henry in Frage. Die Verletzung, die sich der
Stürmerstar des FC Arsenal London beim englischen
Pokalendspiel am 4. Mai gegen den FC Chelsea London
zuzog, scheint schwerer als erwartet. Eigentlich sollte
der französische Welt- und Europameister sein Comeback
gegen Urawa Red Diamonds feiern, doch daraus wurde
nichts. «Zur Zeit ist Henry nicht einsatzfähig», sagte
Trainer Roger Lemerre.
Am Sonntag, vor dem Duell mit Südkorea, muss sich der
Franzose einem Härtetest unterziehen. Nach Alain
Boghossian (Knöchel), David Trezeguet (Ferse) und
Philippe Christanval (Oberschenkel) ist er der vierte
angeschlagene Franzose kurz vor Start der WM am 31. Mai. (Quelle: dpa)
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(14.05.2002)
Der mit einem
Wechsel zu Newcastle Utd in Verbindung gebrachte Martin
Keown soll unbedingt in Highbury gehalten werden.
Dementsprechend seien die Bemühungen und die Gespräche
mit den Beratern des Nationalverteidigers - er selbst
befindet sich mit der englischen Nationalmannschaft zur
WM-Vorbereitung in Dubai - nochmals intensiviert worden.
Hauptstreitpunkt ist wohl noch die Laufzeit des neuen
Vertrages: der Verein wollte eigentlich ein Jahr, Keown
fordert 2 Jahre.
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(14.05.2002)
Die neue Saison
wird für die Gunners am 11. August 2002 starten. Gegner
wird dann im "F.A. Community Shield", ehemals
Charity Shield und seines Zeichens die englische
Ausführung des Supercups, der FC Liverpool sein. Das
Spiel wird um 15.00 Uhr MEZ im Millenium Stadium zu
Cardiff angepfiffen werden.
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(13.05.2002)
Zu den bisher
verliehenen Auszeichnungen und errungenen Trophäen sind
weitere hinzugekommen. Trainer Arsène Wenger ist zum
"Barclaycard Manager of the
Year" und zum "League Managers' Association
Managers' Manager of the Year" gewählt worden. Den
Schweden Freddie Ljungberg ehrte man als
"Barclaycard Player of the Year". Dennis
Bergkamps Traumtor gegen Newcastle schließlich wurde
"ITV Sport Goal Of The Season". Herzlichen
Glückwunsch!
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(13.05.2002)
Saisonrückblick -
erster Teil. Geschrieben vom Jenenser
GUNNER:
Thank
You Mr. Poll!
Was haben wir uns damals aufgeregt
über diesen miesen Pisser! Und das nicht zu
Unrecht. 6 Monate später bin ich ihm dankbar,
und jeder Gooner sollte das sein. Auch wenn er
kotzen würde, wüßte er es.
Es war an einem Dienstag im Dezember,
als zwei deutsche Arsenal-Fans 500 Kilometer
voneinander entfernt nägelkauend vor ihrem PC
saßen, und sich via Livestream anhören mußten,
wie im altehrwürdigen Highbury ein arroganter
Selbstdarsteller namens Graham Poll sich
anschickte, die Übernahme der Tabellenführung
in der Premier League durch die Gunners zu
verhindern. Zwei aberwitzige gelbe Karten für
Ray Parlour - in der Summe heißt das vorzeitiges
Duschen - machten den Anfang. Ein astreines
Tackling von Sol Campbell, mit Bewunderungsrufen
der Radiokommentatoren versehen, beendete in Form
eines Elfmeterpfiffs die traurige Vorstellung
dieses kleinen Mannes. Auf der einen Seite des
Betrugs bezichtigt, auf der offiziellen
Newcastle-Page mit der Spielberichtsüberschrift
"Well, they have won in London, but Bobby
Robson's United can thank referee Graham Poll for
playing his part in this fiery Premiership
encounter" geadelt, er hatte ganze Arbeit
geleistet und zur Krönung auch ganz
pflichtbewußt in sein Notizbüchlein
geschrieben, daß dieser Franzmann mit Namen
Henry ihn auch noch gewagt hatte, auf seine
Leistung anzusprechen.
Es war ein trauriger Abend, ein Abend
an dem ich meinen PC hätte zertreten können.
Rückblickend war es der Abend, der uns die
Meisterschaft brachte. Campbells gewonnene
Sicherheit nach den Anpassungsschwierigkeiten,
die Rückkehr der Magie in Bergkamps Füße, das
Comeback von Mr. Save Hands und seine unzähligen
Clean Sheets im Saisonendspurt, Pires' Klasse und
Freddies Tore - all das sind sicher gute Gründe
dafür gewesen, daß wir die Konkurrenz mit 7
Punkten Vorsprung düpierten. Aber auch in der
letzten Saison hatten wir einen Big Tone im
Abwehrzentrum, einen wie entfesselt spielenden
Henry, einen eine Klasse über dem Rest
spielenden Vieira. Der Unterschied ist der
Spirit, der unbedingte Wille, der Glaube an die
eigene Stärke und der Kampf um dieses eine
Saisonziel - Meister zu werden. In der letzten
Saison hatten wir eine Weichei-Mentalität, und
bis zu jenem Spiel gegen Newcastle hatten wir die
auch in dieser Saison nicht abgelegt. Wir haben
uns schon immer nette Siege schön erspielt, kein
Wunder bei einem Kader, der von französischen
Esprit geprägt ist. Seit dem 18. Dezember 2001
haben wir auch das angenommen, ohne das man in
England nie eine Meisterschaft erringen wird -
den Kampf! Ich bin mir sicher, bei einem anderen
Ausgang des Newcastle-Spieles hätten wir nicht
nur 5 Tage später in Anfield gewonnen. Mit einer
Rumpfelf, und eine Stunde lang mit 10 Mann, die
um ihr Leben liefen. Diese beiden Spiele - mit
all dem Drumherum - waren der "turning
point" in unserer Saison. Die Medienschelte
über das angebliche "Dirty Arsenal"
wegen der vielen Platzverweise, die damit
verbundenen Sperren, ebenso das unglaubliche
Verletzungspech über die gesamte Saison, das
Hearing der F.A. und die daraus resultierenden 3
Spiele Sperre (ich war ihnen dankbar dafür!)
für Thierry Henry wegen seiner Wutausbrüche vom
Newcastlespiel. All das war kein Nachteil,
sondern unser Schlüssel zum Titel. Diese
Trotzreaktion, dieses "Us against the
rest" setzte sich in den Köpfen der Spieler
fest, machte aus sich in Niederlagen ergebenden
Schönspielern echte Kerle, die es
"denen" zeigen wollten. Der 18.
Dezember markiert unsere dritte und letzte
Niederlage der Saison. Danach spielten wir noch
drei Mal Remis und gewannen die restlichen 18 (!)
Begegnungen, auch jene in Anfield, St. James und
Old Trafford! Wir können echt stolz auf das
sein, was diese Mannschaft mit Geschlossenheit
und Zusammenhalt, gepaart mit der für die
letzten Jahre schon üblichen Eleganz und
Schönheit im Spiel erreicht hat. Mögen all die
Halbwissenden sich am Torschützenkönig Henry
hochziehen, an Freddy und seinen roten Haaren.
Fakt ist, dieses Double war ein Resultat einer
MANNSCHAFT. Einer Mannschaft, zu der auch ein
Stepanovs gehört und ein Grimandi, ein Upson und
ein Taylor, die sicher nicht immer, aber auch in
wichtigen Spielen gute Leistungen boten. Die
Leistung, all die unzähligen Verletzungen in
dieser Saison wegzustecken wird oft zu wenig
gewürdigt. So etwas übersteht man nur als
echtes Team. Und vielleicht wurde dieses Team
erst an jenem 18. Dezember wirklich zu einem
solchen. Dafür von mir:
Thank You Mr. Poll! Auch wenn Du ein
W*nker bist!
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(13.05.2002)
Im Testimonial
Match für MISTER ARSENAL TONY ADAMS trennten sich die
Gunners vor ausverkauftem Haus vom schottischen Meister
Celtic 1:1. Adams ist diese Ehrung - die zweite seiner
Karriere - für seine Verdienste für den Verein zu Teil
geworden. Big Tone ist seit numehr 19 Jahren bei den
Gunners. Mehr folgt.
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(12.05.2002)
Triumphzug von
Highbury bis Islington Town Hall
Mehr als 200.000 (teils wird auch von 300.000
gesprochen) Fans feierten ihre Helden in den Straßen
Londons. Arsenal Double-Gewinner präsentierten ihre
Trophäen und genossen ihren Erfolg.
In mit roten und weißen Luftballons geschmückten
offenen Bussen führte der Weg der "Gunners",
die am Samstag ihre tolle Saison mit einem 4:3-Sieg gegen
den FC Everton beendet hatten, vom Highbury Stadion in
Richtung Islington Town Hall, wo Arsenal seine Triumphe
feiert. Stolz zeigte Kapitän Tony Adams der jubelnden
Menge die beiden Pokale. Bereits am Mittwoch hatte
Arsenal durch ein 1:0 im Old Trafford von Manchester die
erste Meisterschaft
seit 1998 perfekt gemacht. Damit haben die Londoner ManUs
Vormachtstellung im englischen Fußball durchbrochen. Die
Mannschaft von Teammanager Sir Alex Ferguson hatte seit
1999 dreimal in Folge den Titel in der Premier League
gewonnen. Durch Arsenals Triumph im FA-Cup-Finale gegen
den Lokalrivalen Chelsea holten die "Gunners"
zum ersten Mal seit 1998 das Double.
"Für mich ist der Erfolg dieser Saison noch höher
anzusiedeln als der von 1998", meinte Verteidiger
Martin Keown. Der 35 Jahre alte Nationalspieler sprach
eine Liebeserklärung an die Arsenal-Anhänger aus.
"Eure Unterstützung ist großartig. Wir werden sie
besonders im nächsten Jahr brauchen. Macht weiter so,
Ihr seid die besten Fans der Welt!"
Im Gegensatz zu Keown, der von Sven-Göran Eriksson in
Englands WM-Kader berufen wurde, beendet Lee Dixon seine
Karriere. Der ehemalige Nationalspieler dankte den Fans
für die Unterstützung der vergangegen 14 Jahre.
"Ohne Euch hätte ich nichts erreicht", rief
der 38-Jährige in die Menge. Dixon war beim 4:3 über
Everton Spielführer der "Gunners" für den
verletzungsbedingt fehlenden Tony Adams.
Der 35 Jahre alte Verteidiger wird am Montagabend in
Highbury gegen Celtic Glasgow wohl sein letztes Spiel im
Trikot der Nord-Londoner machen, auch wenn er erst im
Juni endgültig über sein Karriereende entscheiden will.
Die 38.500 Tickets für die Begegnung mit dem
schottischen Meister waren innerhalb von nur zwei Tagen
vergriffen. "Die Fans haben mich überrascht. Sie
sind einfach großartig", erklärte der ehemalige
Kapitän der englischen Nationalmannschaft. "Sie
bewundern den Einsatz, den ich für den Klub in den
letzten Jahren gezeigt habe, und ich glaube, sie
respektieren das, was ich Arsenal gegeben habe."
Arsenals Teammanager Arsene Wenger fand lobende Worte
für Adams, der insgesamt 19 Jahre lang für die
"Gunners" aktiv war ohne jemals bei einem
anderen Profiverein gespielt zu haben. "Tony
verdient den Respekt der Fans", sagte der Franzose.
"Er war ein besonderer Spieler für den Klub." (Quelle: Sport1.de)
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(12.05.2002)
Am Samstag ging eine Premier- League-Saison zu
Ende, die vor allem in der zweiten Hälfte ganz im
Zeichen des FC Arsenal stand. Vor einer Woche sicherte
sich der Londoner Traditionsklub im Finale gegen Chelsea
den FA-Cup, am Mittwoch darauf holte er sich ausgerechnet
mit einem 1:0-Sieg beim Titelverteidiger Manchester
United den Meistertitel und am Samstag krönte das Team
ein beinahe makelloses Jahr (in der Champions League kam
schon in der zweiten Gruppenphase das Aus) mit einem 4:3
gegen Everton. Zwei Treffer gelangen dabei dem Franzosen
Henry, der mit 24 Toren auch noch Schützenkönig wurde.
Kein Wunder, dass sein Trainer und Landsmann Arsène
Wenger erfreut konstatierte: "Die letzten Jahre hat
Manchester United den englischen Fußball beherrscht,
jetzt aber ist die große Ära des FC Arsenal
angebrochen!" Außer Henry gehörten mit Vieira,
Pires und Wiltord drei weitere Franzosen zu den
Leistungsträgern, dazu konnten vor allem noch der
Schwede Ljungberg, der Holländer Bergkamp und der
Engländer Parlour überzeugen.
Manchester kam auch im letzten Heimspiel nicht über ein
0:0 gegen Charlton hinaus und muss als Tabellendritter
hinter Liverpool nun in die Champions-League-
Qualifikation. Typisch für eine insgesamt verkorkste
Saison, über die auch Teamchef Sir Alex Ferguson sagt:
" Meine Spieler waren nach den großen Erfolgen der
letzten Jahre zu selbstzufrieden."
Von den drei Stareinkäufen waren Juan Veron und Laurent
Blanc glatte Enttäuschungen. Der sündhaft teure
argentinische Mittelfeldstar soll nun mit Verlust an
Lazio Rom zurückgegeben werden und der bereits
36-jährige französische Welt- und Europameister beendet
möglicherweise seine Karriere. Nur der Holländer Van
Nistelrooy war ein Volltreffer und verhinderte mit seinen
vielen Toren Schlimmeres.
In der Endphase der Saison wirkte sich auch das
verletzungsbedingte Fehlen von David Beckham negativ aus.
Der englische Superstar verlängerte vor dem letzten
Spieltag nach langem Tauziehen seinen Vertrag bis 2005
und soll künftig 13,5 Millionen Euro pro Jahr verdienen.
Liverpool gewann zum Abschluss gegen Ipswich mit 5:0,
besiegelte damit den Abstieg des Gegners und sicherte
sich zugleich mit Rang zwei die direkte Teilnahme an der
internationalen Königsklasse. Der Norweger Riise (zwei),
der Tscheche Smicer, der Franzose Anelka und Englands
große WM-Hoffnung Owen teilten sich die fünf Tore. Didi
Hamann bot die gewohnt zuverlässige Leistung im
defensiven Mittelfeld. Trainer Houllier verstieg sich in
seiner Bilanz sogar zu der Behauptung: "Dieser
zweite Platz ist wertvoller, als die die drei Pokale, die
wir in der letzten Saison gewonnen haben."
Birmingham City hat als dritter Klub nach Manchester City
und West Bromwich Albion den Aufstieg in Englands erste
Fußball-Liga geschafft. Im Playoff-Endspiel der First
Division in Cardiff gegen Norwich City gewann Birmingham
4:2 im Elfmeterschießen. Nach torlosen 90 Minuten und
der Verlängerung stand die Begegnung 1:1. (Quelle: Kicker.de)
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(11.05.2002)
Arsenal v Everton
- 4:3
Das letzte Heimspiel der
Double-Season 2001/2002 stand ganz im Zeichen der beiden
errungenen Trophäen und der Zelebrierung derselben durch
die Fans. Highbury schien, so der Eindruck unter den
German Gunners, die den Weg nach Hamburg zu einer
gemeinsamen Meisterfeier gefunden hatten, zu beben.
Lautstarke Gesänge der Fans, alles schien einzig und
allein dem Schlußpfiff entgegenzufiebern.
Dementsprechend entspannt nahm man dann auch die
Gegentreffer und entsprechenden Zwischenstände hin.
Coach Wenger hatte die Mannschaft etwas umgestellt und
Spielern der sogenannten zweiten Reihe eine Chance
gegeben. Eine Geste an alle die, die mitgeholfen haben.
Wer erinnert sich nicht an das Verletzungspech der
Saison: teils waren die beiden ersten Keeper verletzt -
Taylor sprang ein; Luzhny und Stepanovs in der Abwehr -
auch sie waren da, als sie gebraucht wurden (und besser
als an diesem Nachmittag); der scheidende Grimandi - nach
Ansicht Wengers einer der meistunterschätzten Spieler
auf der Insel; Lee Dixon - er durfte in Abwesenheit von
Adams und dessen Stellvertreter Vieira "sein"
Team als Kapitän auf`s Feld führen ... Und sie drehten
auch dieses Spiel noch einmal.
Nach dem Abpfiff ging es für Arsenal zunächst in die
Kabine, die letzten Vorbereitungen wurden getroffen und
dann war es soweit: angeführt von Mister Arsenal himself
schritt man zur Übergabe der Meistertrophäe ... der
Rest waren Jubel, Gesänge, freudetrunkene [und nur
trunkene :o)] Fans ... Was
für eine Saison.
Arsenal:
Wright7
(84.-Taylor), Dixon7,
Luzhny5,
Stepanovs5,
Cole7,
Wiltord6
(64.-Vieira7),
Grimandi7,
Parlour8
(64.-Jeffers7),
Edu7, Henry7,
Bergkamp7
Verwarnungen:
keine
Tore:
1:0 Bergkamp (4.), 1:1 Carsley (20.), 1:2 Radzinsky
(31.), 2:2 Henry (33.), 3:2 Henry (72.), 4:2 Jeffers
(83.), 4:3 Watson (89.)
Zuschauer:
38.254
sonst.:
17:14 (6:6) Torschüsse, 4:4 Ecken
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(09.05.2002)
Patrick Vieira gehört scheinbar zu den
wenigen vereinstreuen Fußballern. Der französische
Welt- und Europameister hat den seit Monaten im Raum
stehenden Wechsel zum spanischen Rekordmeister Real
Madrid dementiert. 24 Stunden nach dem Gewinn der
englischen Meisterschaft durch einen 1:0-Erfolg seines
Klubs Arsenal bei Manchester United sagte der 25 Jahre
alte Mittelfeldspieler: "Ich habe noch zwei Jahre
Vertrag bei Arsenal, natürlich werde ich auch in der
kommenden Saison hier sein. Ich werde nur gehen, wenn der
Verein mich nicht mehr behalten möchte."
Dabei war Vieira bereits im Januar mit seinem Berater und
einer Rechtsanwältin zu Vertragsverhandlungen nach
Madrid gereist. Der spanische Rekordmeister soll Vieira
ein Jahresgehalt von sechs Millionen Euro sowie ein
Handgeld von 3,5 Millionen Euro bei
Vertragsunterzeichnung in Aussicht gestellt haben. Die
"Königlichen" waren außerdem bereit, eine
Ablösesumme von 42 Millionen Euro an die
"Gunners" zu überweisen. (Quelle: sid)
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(08.05.2002)
ManU v Arsenal -
0:1 ... CHAMPIONS!!!!!
Mit einem 1:0-Auswärtssieg bei Manchester
United krönte sich Arsenal am Mittwoch zum zwölften Mal
zum englischen Meister und sicherten sich nach dem
Finaltriumph im FA-Cup über Chelsea zum dritten Mal das
Double.
"Den Titel im Old Trafford zu gewinnen ist
fantastisch", meinte ein strahlender Ray Parlour.
"Manchester hat die letzten zwei Jahre dominiert,
aber jetzt ist der Titel endlich wieder in London",
ergänzte Arsene Wenger. "Arsenal hat meisterlich
gespielt. Sie waren die gesamte Saison über die beste
Mannschaft, deswegen haben sie sich den Titel
verdient", zeigte sich Sir Alex Ferguson als fairer
Verlierer.
Mit dem 1:0-Erfolg im Old Trafford feiern die
"Kanoniere" den zwölften Sieg in Folge und
bleiben in der Premier League im Jahr 2002 weiter
ungeschlagen. Arsenal liegt einen Spieltag vor Schluss
nun mit sieben Punkten Vorsprung auf Liverpool, das gegen
Blackburn durch Tore von Murphy (23.), Anelka (39.),
Hyypia (52.), Heskey (86.) mit 4:3 gewann, uneinholbar an
der Spitze.
Manchester bleibt mit dieser Niederlage in dieser Saison
definitiv ohne Titelgewinn und muss nun sogar noch um die
direkte Qualifikation für die Champions League bangen.
Das Aufeinandertreffen der beiden Erzrivalen Manchester
United und Arsenal ist europaweit zu vergleichen mit den
Spielen zwischen Real Madrid und dem FC Barcelona oder
das Duell zwischen Inter Mailand und dem AC Milan.
Dementsprechend emotional begann die Partie im Old
Trafford, die durch die Ausgangslage noch zusätzlich
angeheizt wurde. Den Spielern und Betreuern von
Manchester half in dieser Begegnung nur ein Sieg, um ihre
letzte minimale Chance auf eine erfolgreiche
Titelverteidigung noch aufrecht erhalten zu können. Doch
die Truppe von Sir Alex Ferguson war an diesem Mittwoch
Abend nur selten in der Lage, die Gäste aus London
ernsthaft zu gefährden.
In einer furiosen Anfangsphase hatte sowohl Arsenal,
durch einen abgefälschten Volley-Schuss von Wiltord, als
auch Manchester, durch einen Weitschuss von Scholes und
einen Kopfball von Wes Brown, hervorragende
Möglichkeiten, doch nach gut 15 Minuten verflachte das
Spiel zunehmend.
Nur elf Tore kassierten die "Gunners" in dieser
Saison in 18 Auswärtsspielen und auch im Old Trafford
stand die Abwehr der Londoner wie ein Bollwerk. Die
Angreifer von ManU, Ruud van Nistelrooy saß bis zur 59.
Minute nur auf der Bank, fanden gegen die von Keown und
Sol Campell blendend organisierte Hintermannschaft kein
Durchkommen.
Die Entscheidung zugunsten Arsenals fiel schließlich in
der 57. Minute als Sylvain Wiltord das viel umjubelte 1:0
für die Gäste erzielte. Nach einem Abspielfehler von
Silvestre im Mittelfeld scheiterte Ljungberg zuerst zwar
an Barthez, doch Wiltord drückte den Ball im Nachschuss
aus kurzer Distanz zum Sieg und somit auch zum Gewinn der
Meisterschaft über die Linie. Ein Aufbäumen von
Manchester United war in den verbleibenden Minuten nur
ansatzweise zu sehen.
Bei Arsenal, dass den Vorsprung sicher über die Zeit
spielte, kannte der Jubel nach dem Schlusspfiff keine
Grenzen mehr.
Von besonderem statistischen Wert ist, dass Arsenal als
erstes Team in England seit Preston North End (1888/89!)
in allen Auswärtsspielen ungeschlagen geblieben ist.
Bemerkenswert ist auch, dass die "Kanoniere"
bisher in jedem Match der Premier League zumindest einen
Treffer erzielt haben. "Wir haben an diesem Abend
einen großartigen Rekord aufgestellt. Ich bin stolz auf
meine Mannschaft", erklärte Arsene Wenger.
Beim letzten Spiel der "Gunners" gegen den FC
Everton wird es nun in London eine ausgiebige Siegesfeier
geben. Anlass gab's in dieser Saison ja genug ... (Quelle: Sport1.de)
Arsenal:
Seaman7,
Lauren7,
Keown8,
Campbell8,
Cole7,
Parlour9,
Vieira7, Edu8,
Ljungberg8,
Wiltord7,
Kanu7
(89.-Dixon)
Verwarnungen:
Edu (42.), Lauren (86.) [ManU 4]
Tor:
Wiltord (56.)
Zuschauer:
67.580
sonst.:
9:5 (3:2) Torschüsse, 6:4 Ecken
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(04.05.2002)
Arsenal v Chelsea
- 2:0 (Cupfinal)
Was für Wembley galt, ist nun
auch für das Millennium-Stadion gültig: Wenn ein im
Vorjahr geschlagener Endspiel-Teilnehmer wieder das
Finale im englischen FA-Cup
erreicht, gewinnt er diesen Wettbewerb auch. Arsenal
setzte diese Tradition mit dem 2:0-Erfolg in Cardiff
über den Stadtrivalen FC Chelsea fort und hat damit den
ersten Schritt auf dem Weg zum dritten "Double"
in der Vereins-Geschichte nach 1971 und 1998 getan. Der
zweite soll an diesem Mittwoch erfolgen, denn in der
Premier League würde den "Gunners" im
Nachholspiel bei Manchester United ein Unentschieden zum
Gewinn des Meistertitels reichen.
Arsenals Trainer Arsène Wenger zeigte nach dem
Schlusspfiff neben Freude auch Erleichterung und
Zuversicht. "Letztes Jahr waren wir sehr frustriert,
aber dieses Spiel zeigt, dass wir Charakter haben.
Natürlich können wir das Double schaffen, aber eine
Niederlage hier hätte einen negativen Effekt für uns
haben können. Nun gehen wir in Hochstimmung nach
Manchester", versprühte der Coach Zuversicht.
Für wenige Minuten hatten die Anhänger der
"Gunners" eine Wiederholung der Ereignisse von
2001 befürchtet. Wie schon bei der 1:2-Niederlage gegen
Liverpool vor einem Jahr gingen sie zur gleichen Zeit mit
1:0 in Führung - Mittelfeldspieler Ray Parlour hatte in
der 70. Minute zum 1:0 getroffen. Doch anders als im
Vorjahr legten sie selbst nach: Bereits sieben Minuten
nach dem Führungstreffer erzielte Freddie Ljungberg nach
einem Solo über das halbe Feld das 2:0.
Die
Siegesfeiern konnten beginnen, während gleichzeitig im
Lager des Fußball-Mutterlandes die Sorgen größer
wurden. Denn ausgerechnet Ljungberg war zuletzt der
herausragende Spieler in Englands Fußball und
unterstrich dies regelmäßig mit Toren. Mit seinem
Treffer am Samstag schrieb er zudem Pokalgeschichte.
Ljungberg ist der erste Spieler seit Tottenhams Bobby
Smith vor 40 Jahren, dem in zwei Cup- Endspielen
hintereinander Torerfolge gelangen. Aber Ljungberg spielt
für Schweden, und deren Nationalelf ist am 2. Juni der
erste Gruppen- Gegner Englands bei der Weltmeisterschaft
in Japan und Südkorea. (Quelle:
dpa)
Weitere Meinungen und Reaktionen hier. | Bilder findet Ihr hier unter der
Pokal-Rubrik.
Arsenal:
Seaman7,
Lauren7,
Campbell7,
Adams7, Cole7,
Parlour8,
Vieira8,
Ljungberg9,
Wiltord7
(90.-Keown), Bergkamp7
(72.-Edu), Henry7
(81.-Kanu)
Verwarnungen:
Vieira (27.), Henry (76.) [Chelsea 3]
Tore:
1:0 Parlour (70.), 2:0 Ljungberg (77.)
Zuschauer:
73.963 im Millenium Stadium, Cardiff
sonst.:
9:10 (7:7) Torschüsse, 5:4 Ecken, 54 % Ballbesitz für
Arsenal
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(02.05.2002)
Der Gegner für
Tony Adams` zweites Testimonial Match steht fest: die
Celtics aus Glasgow. Adams wird diese Ehre für sein 19.
(!) Jahresjubiläum bei Arsenal zu Teil. Mister Arsenal
wird nach eigenen Aussagen mehr als die Hälfte der
erwarteten Einnahmen von rund £ 1 Millionen einem guten
Zweck zur Verfügung stellen.
Das Spiel findet am 13. Mai 2002 um 20:45 Uhr MEZ statt.
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(02.05.2002)
Nach Dennis
Bergkamp hat nun auch Martin Keown bekräftigt, bei
Arsenal bleiben zu wollen. Der 35-jährige
Nationalverteidiger, dessen Vertrag am Ende der Saison
ausläuft, erklärte, er wolle sich am Ende des Monats
mit den Verantwortlichen an einen Tisch setzen und
verhandeln. Er habe keine Wünsche, irgendwo anders zu
spielen und nach seinen Informationen sei auch der Verein
an einer weiteren Zusammenarbeit interessiert.
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(01.05.2002)
Sol Campbell,
einer der Garanten für Arsenal`s bisher so erfolgreiche
Saison, steht vor der Rückkehr ins Team. Nach Aussage
von Arsène Wenger sei der Verteidiger nach seiner
Verletzung wieder fit, könne spielen und dies wenn
nötig auch von Anfang an. Damit steht der französische
Coach vor der Entscheidung, Keown, Adams oder eben
Campbell als zentrale Verteidiger spielen zu lassen,
einer der drei wird auf der Bank Platz nehmen müssen.
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